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Bald haben wir sie überstanden - die dunkle Jahreszeit!

  • Autorenbild: Dr. Susanne Adams
    Dr. Susanne Adams
  • 25. Feb. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 9. März 2022


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Damit wir für die wärmeren Tage "gerüstet"sind in unserem Garten, gilt es, unser Augenmerk trockenresistenteren Pflanzen zuzuwenden.


Nach dem langen, in der letzten Zeit nassen aber vor allem gefühlt sonnenlosen Winter hier im Rheinland, sehnt man sich nach dem Frühling. Dem Erscheinen all der wunderschönen Frühblüher, die den grauen Alltag in die ersten Farben tauchen.

Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass es für manche Pflanzen immer schwieriger wird, in ihrer angestammten Umgebung zu bestehen. Sei es wegen zu trockener, heißer Standorte, sei es, weil es zu viel heftigeren Regengüssen kommen kann, als noch vor ein paar Jahren. Um darauf reagieren zu können, sind schon viele Werke erschienen, in welchen wir nachschlagen können, womit welche Pflanzen zurechtkommen und was sie gar nicht vertragen.

Ich habe mich also ein wenig schlau gemacht und in diversen, auch ältern Pflanzenbüchern nach Tipps zu Hitze- und Trockenresistenz gesucht.

Tatsächlich werden Hinweise dazu in den meisten Büchern gegeben; in Zukunft müssen wir diese wahrscheinlich einfach noch aufmerksamer lesen und umsetzen, als bisher.

So haben auch die Kommunen angefangen, die neusten Erkenntnisse über Hitze- und Trockenresistenzen von Straßenbäumen aufzunehmen und die bestehenden Baumalleen, so sie denn bereits klimageschädigt sind, durch hitze- und trockenheitstolerantere Arten zu ersetzen.

Wenn wir nun unsere Vorgärten mehr begrünen und uns vielleicht auch entschließen können, die bisher kahlen Fassaden (wie beispielsweise der Feuerschutzwände - gerade in der Stadt) beklettern zu lassen von zum Beispiel wildem Wein (Parthenocissus), Efeu (Hedera) oder mit Kletterhilfe dem Geißblatt (Lonicera) oder Clematis (Clematis), dann können wir für ein besseres Klima sowohl für uns selber als auch in der Stadt bereits einiges erreichen.

Weiterhin ist vielleicht ist noch nicht allseits bekannt, dass die Begrünung von Flachdächern (ab 4 qm) von den Kommunen bezuschusst werden! Also wagen wir den Anfang, es wird allen dienen! Viel Spaß dabei!!



 
 
 

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